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Miniplan |
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St. Kilian,
Ludwigsburger
Str. 66
Mini-Plan März 2018
Termine:
04.03.18 09:00 Uhr Gottesdienst
11.03.18 10:30 Uhr Gottesdienst
18.03.18 10:30 Uhr Gottesdienst
25.03.18 09:00 Uhr Gottesdienst Palmsonntag
29.03.18 11:00 Uhr Mini-Probe
18:30 Uhr Gottesdienst Gründonnerstag
30.03.18 15:00 Uhr Karfreitags-Liturgie
31.03.18 21:00 Uhr Osternacht
Mini-Plan April 2018
Termine:
02.04.18 06:30 Uhr Emmausgang,
Beginn in St. Johannes,
Frankenbach
08.04.18 10:30 Uhr Gottesdienst,
Erstkommunion
15.04.18 10:30 Uhr Gottesdienst
22.04.18 10:30 Uhr Gottesdienst
29.04.18 09:00 Uhr Gottesdienst
Claudia Mayer Tel.: 34671 oder Mail: c.mayer@st-kilian-hn.de
Yvonne Bertsch Tel.: 33263 oder Mail: y.bertsch@st-kilian-hn.de
St Maria
Hofstatt 3 -
Nordheim
Miniplan März 2018
So 04.03.2018 | So 11.03.2018 | So 18.03.2018 | So 25.03.2018 | |
10.30 Uhr Godi mit Eko Kind. | 09.00 Uhr Miniaufname | 09.00 Uhr Godi mit EKO | 10.30 Uhr Palmsonntag | |
Kinder | ||||
Mijo Baric | X | |||
Zoe Trettin | X | |||
Leticia Trettin | X | |||
Moritz Beck | X | |||
Judith Wägerle | X | X | ||
Filina Sörös | X | |||
Leon Graf | X | |||
Lea Pearson |
Ministunde am Donnerstag 08. März um 18.30 Uhr Miniplan April 2018 |
So 08.04.2018 | So 15.04.2018 | So 22.04.2018 | So 29.04.2018 | |
09.00 Uhr Godi | 10.30 Uhr Feier der EK | 09.00 Uhr Godi | 10.30 Uhr Wo Go | |
Mijo Baric | Zur Erstkommunion wäre | X | ||
Zoe Trettin | es schön wenn so viele | |||
Leticia Trettin | wie möglich von euch da | X | ||
Moritz Beck | sein könnten. Bitte | X | ||
Judith Wägerle | X | beachtet auch die | ||
Filina Sörös | X | Probe dazu. Näheres, | ||
Leon Graf | weiter unten im Plan | X | ||
Lea Pearson | ||||
Probe für die Erstkommunion bitte an einem der beiden | ||||
Termine da sein: Do 12.04.18 oder Fr 13.04.18 jeweils 16 Uhr | ||||
Die Probe wird Pfarrer Zuber machen | ||||
Miniprobe am Do 19.04.18 um 18.30 Uhr |
Markus Feldhoffer
Breslauerstraße 3
74226 Nordheim
Wissenswertes:
Am 6. Januar jeden Jahres feiert die Kirche das Fest der Epiphanie besser bekannt als das Dreikönigsfest. Das Wort Epiphanie kommt aus dem Griechischen und bedeutet die ,,Erscheinung“, das ,,Sich-Zeigen“ des Herrn. Als deutliche Zeichen, dass Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist, feiern wir an diesem Tag die Ankunft der ,,Weisen aus dem Morgenland“ (im Volksmund hl. Drei Könige). Diese Sterndeuter suchten den König der Juden und fanden schließlich geleitet von einem hellen Stern, Jesus in einer Krippe bei Betlehem. Sie brachten ihm Gold Weihrauch und Myhrre als Gaben und verehrten ihn.
Wir ziehen als Kaspar, Melchior und Balthasar vom 3.1.-6.1. durch Böckingen, um als ,,Könige“ Spenden für hilfsbedürftige Kinder in der Dritten Welt zu sammeln. Dabei singen wir Dreikönigslieder, sagen Texte auf und schreiben mit gesegneter Kreide den Haussegen an die Türen: 20*C+M+B*07. Das sind die Anfangsbuchstaben für das lateinische ,,christus mansionem benedicat“, auf Deutsch Christus segne dieses Haus. Der Brauch des Sternsingens geht bis auf das 15. Jh. zurück.
Am 2. Februar feiert die Kirche das „Fest der Darstellung des Herrn“ (im Volksmund: „Mariä Lichtmeß“). Dieses Fest ist in erster Linie ein Herrenfest. Im Lukas- Evangelium heißt es bei der Weissagung des Simeon unter anderem: „Ein Licht das die Heiden erleuchtet.“ Das war vielleicht der Grund aus diesem Fest im 5. Jh. ein Lichtfest mit Lichterprozession zu machen. Dunkelheit und Licht sind Sinnbilder für die Mächte des Lebens. Die Finsternis= Symbol des Dämonischen; das Licht =Sinnbild des Ewigen, Überirdischen. Im Kirchenjahr begegnet uns diese Lichtsprache immer wieder (z.B. Adventskerzen, Stern der Sternsinger, Osterkerze, Kommunionskerze, Opferkerze, Ewiges Licht usw.).
Am 3. Februar feiert die Kirche auch das Fest des Hl. Blasius. Dabei spendet der Pfarrer mit 2 überkreuzten Kerzen um den Hals des Empfängers den so genannten Blasiussegen. Dies erinnert uns, als der Hl. Blasius ein Kind rettete das fast erstickte in dem er seine Hände auf den Hals legte.
In diesem Monat beginnt mit dem Aschermittwoch auch die Fastenzeit, die 40-tägige Vorbereitungszeit auf Ostern. An diesem Tag wird in allen Kirchen das Aschenkreuz ausgeteilt. Das Aschenkreuz ist ein Sinnbild der Vergänglichkeit, der Trauer, der Umkehr und Buße. Entsprechend dem Bußgedanken lautet das Gebet bei der Austeilung: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst“ oder „Bekehret euch und glaubt an das Evangelium“ Der Aschermittwoch ist Fast- und Abstinenztag d.h. es sollte nur eine sättigende Mahlzeit zu sich genommen und auf Fleisch verzichtet werden. Dies gilt auch für die Freitage in der Fastenzeit.
Am Ostersonntag haben wir das Fest der Auferstehung des Herrn gefeiert. Dieses Fest beschränkt sich nicht nur auf einen Tag sondern klingt weiter. Es gibt ein Weiterklingen von acht Tagen (kleine Osteroktav) und von fünfzig Tagen, bis zum Pfingstfest (große Osteroktav). Die Festwoche (kleine Osteroktav) schließt mit dem 2. Ostersonntag oder „Weißen Sonntag“. In der frühen Kirche hatten alle, die in der Osternacht getauft worden waren, über acht Tage ihre festlichen, weißen Kleider an. Erst am Abend des „Weißen Sonntags“ wurden sie abgelegt. Daher die Bezeichnung: „Weißer Sonntag“. Diese Bezeichnung hat ursprünglich nichts mit der Erstkommunionfeier zu tun, die in vielen Gemeinden (auch bei uns) auf diesen Sonntag fällt.
Christi Himmelfahrt: Während man in der Urkirche am Osterfest noch Tod, Auferstehung, Himmelfahrt und Geistsendung an einem Tag feierte, so wurde dieses Gesamtereignis schon bald in Einzelfeste aufgefächert. So entstand das Fest „Christi Himmelfahrt“ am 40. Tag nach Ostern, entsprechend dem Bericht des Lukas in der Apostelgeschichte: „Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben“. Dieses Fest will uns sagen: Der Auferstandene ist endgültig zum Vater erhöht, sitzt dort zu seiner Rechten und tritt für uns ein.
Pfingsten: Das Wort Pfingsten kommt vom Griechischem „pentecoste“, was den 50. Tag nach Ostern bezeichnet. An diesem Tag erfüllen sich die österlichen Verheißungen Jesu mit der Sendung des Heiligen Geistes. In der Apostelgeschichte wird vom Pfingstwunder berichtet, das gleichzeitig den Beginn der „Kirche“ bedeutet, Kirche als fortlebender Christus auf Erden. Mit dem Pfingstsonntag endet die österliche Zeit, und die Feier des Jahreskreises wird wieder aufgenommen.
Dreifaltigkeitssonntag: Am ersten Sonntag nach Pfingsten begeht die Kirche den Dreifaltigkeitssonntag (Ideenfest). An diesem Tag ehren wir Gott, den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, den Erhalter allen Lebens. Wir ehren den Sohn, der Mensch wurde, als das Wort des Vaters an uns Menschen, der uns die Liebe vorgelebt hat, unseren Erlöser und Retter: Jesus Christus. Wir ehren den Heiligen Geist, als die Liebe zwischen Vater und Sohn.
Fronleichnam: Auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten fällt das Fronleichnamsfest. Die liturgische Festbezeichnung lautet: „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Das Wort kommt aus dem Althochdeutschem: Fron= Herr, Lichnam= Leib. Wir feiern an diesem Tag die Verehrung Christi unter der Brotsgestalt. Das Fest ist mit einer Sakramentsprozession verbunden, in der das heilige Brot mitgeführt wird.
Bereits am Nachmittag des Allerheiligentages (1.11.) und am Allerseelentag (2.11.) besuchen die Katholiken die Gräber der Toten auf den Friedhöfen, um dort für die Verstorbenen zu beten. Es ist altes Brauchtum, die Gräber zu diesem Tag besonders schön mit Blumen zu schmücken und Lichter zu entzünden. Somit gedenkt man der verstorbenen Verwandten und Bekannten. Die evangelischen Christen machen diesen Gang zum Friedhof am Totensonntag im November.
Der St.-Martins-Tag wird mit vielerlei Brauchtum begangen. Am bekanntesten sind die Martinsumzüge der Kinder mit ihren Eltern. Die Kinder tragen dabei erleuchtete Laternen in ihren Händen und singen dabei die bekannten St.-Martins-Lieder. Vornweg reitet St. Martin als Offizier auf einem Pferd. Unterwegs begegnet er einem Bettler. Im Spiel teilt er seinen Mantel und bewahrt so den Bettler vor dem Erfrieren.
Roratemessen sind Messen an den Werktagen im Advent zu Ehren der Gottesmutter. Das Wort „Rorate“ kommt vom ersten Wort des Eröffnungsverses dieser Messe: „Rorate, coeli...“ = „Tauet, Himmel…“ Diese Messen werden am frühen Morgen bei Kerzenlicht ohne elektrische Beleuchtung gefeiert. Es lässt uns das große Licht erahnen, das mit der Geburt Jesu in die Welt kam.
Stephanus war einer der sieben Diakone der Urgemeinde in Jerusalem. Er sorgte sich darum, dass gespendete Gaben gerecht an die Armen in der Gemeinde verteilt wurden. Darüber hinaus verkündete er die Frohe Botschaft des gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Als er bei einem Streitgespräch den nichtchristlichen Juden vorwarf, sie hätten Christus ermordet, trieben sie ihn zum Stadttor hinaus und steinigten ihn. Im Sterben sprach er noch die verzeihenden Worte:„Herr rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ Weil er der erste Blutzeuge für Christus war, nennen wir ihn Erzmärtyrer, was soviel heißt wie erster Märtyrer.
2018-04-06 last Update